Dezember 2008 - Einweihung der neuen Produktionshalle in Tasdorf Süd
"Wir brennen für Sie" - Am 17. Dezember 2008 wurden unter diesem Motto die neuen Produktionshallen und Fertigungslinien in Tasdorf Süd eingeweiht. HinzeStahl bietet nun den gesamten Stahlservice von einem Standort an.
Vom "Strammen Ferkel" bis zur "Weihnachts-Winter-Leckerei" war alles dabei auf dem HinzeStahl-Weihnachtsmarkt. Untermalt von einer Live Jazz-Musik führte die Moderatorin durch ein lockeres Programm. Jörg Hinze zeigte die neuen Anlagen. Die zahlreichen Gäste wurden trotz kalter Nasen mit einem Tannenbaum und vielen anderen kleinen Überraschungen beglückt.
Juni 2008 - Preis für Eisenerz explodiert
Der Minengigant Rio Tinto hat einen Eisenerz-Preisanstieg von fast 100 Prozent durchgesetzt und damit weltweit Sorgen vor einer deutlichen Verteuerung von Gütern wie Autos ausgelöst.
Die weltweiten Eisenerz-Bestände befinden sich zum Großteil in der Hand der drei Minen-Betreiber Rio Tinto und BHP Billiton aus Australien sowie Vale aus Brasilien. Rio hatte am Montagabend mitgeteilt, in den Verträgen mit Chinas größtem Stahlhersteller Baosteel eine Preisanhebung von bis zu 96,5 Prozent durchgesetzt zu haben.
Zudem gab es Medienberichte, wonach auch die weltweite Nummer zwei der Branche, Japans Nippon Steel und andere Firmen des Landes in Gesprächen mit Rio einer Verdopplung der Preise für das Geschäftsjahr 2008/09 zugestimmt hätten.
Im Frühjahr hatte Vale in China Anhebungen zwischen 65 und 71 Prozent durchsetzen können. Rio und BHP argumentieren ihre höheren Forderungen seien gerechtfertigt, weil die Asiaten für Erz aus Australien deutlich weniger Frachtkosten zahlen müssten als für Erz aus Brasilien.
Der südkoreanische Stahlhersteller Posco begründete seine Anhebung der Preise um ein Fünftel damit, dass die steigenden Rohstoffpreise aufgefangen werden müssten. ThyssenKrupp hatte schon Mitte Mai angekündigt, wegen höherer Rohstoffkosten seine Preise weiter erhöhen zu wollen. Der Konzern hatte bei seinen jüngsten Verhandlungen im Schnitt Preisanhebungen von 65 Prozent akzeptiert. Finanzchef Ulrich Middelmann hat bereits erklärt, im laufenden Geschäftsjahr auch mit Preissteigerungen die höheren Rohstoffkosten nicht komplett wettmachen zu können.
Zur Produktion einer Tonne Stahl werden etwa zwei Tonnen an Rohstoffen wie Eisenerz und Kokskohle benötigt. Da es nur wenige große Minenbetreiber gibt, haben selbst große Stahlkonzerne eine schwache Verhandlungsposition. ThyssenKrupp und Salzgitter haben keine eigenen Minen oder größere Anteile daran. ThyssenKrupp hatte 2001 seine brasilianische Erzgrubentochter Ferteco an CVRD verkauft, die heutige Vale. Eine Rückkehr ist Middelmann zufolge wegen der hohen Preise kaum möglich. Kohle-, Nickel, oder Chromminen seien kaum mehr zu bezahlen.
Mai 2008 - neue Strahlanlage
Wir können endlich unsere neue Strahl- u. Konservierungsanlage in Betrieb nehmen. Wir hoffen, dass wir nun noch schneller auf den zunehmenden Bedarf unserer Kunden an gestrahltem und geprimerten Material reagieren können.
Einzelheiten zur Anlage finden Sie unter der Rubrik: Strahlen